Botulinumtoxin Behandlungen in unserem Institut

Botu­li­num­to­xin ist in der moder­nen Medi­zin längst mehr als ein rei­nes Mit­tel zur Schön­heits­be­hand­lung. Erfah­ren Sie hier alles über die Her­kunft von Botu­li­num­to­xin, sei­ne Wir­kungs­wei­se als Hemm­stoff und die viel­fäl­ti­gen The­ra­pie­mög­lich­kei­ten – sowohl in der Neu­ro­lo­gie als auch in der ästhe­ti­schen Medi­zin.
Der Begriff “Botox” ist vie­len Men­schen als Syn­onym für Botu­li­num­to­xin-Behand­lun­gen bekannt. Unse­re Behand­lun­gen erfol­gen mit hoch­wer­ti­gen Botu­li­num­to­xin-Prä­pa­ra­ten, dar­un­ter Azz­alu­re® von Gal­der­ma, das für sei­ne Wirk­sam­keit und Ver­träg­lich­keit bekannt ist.

Wie verläuft eine Behandlung mit Botulinumtoxin in der Praxis?

Eine Behand­lung mit Botu­li­num­to­xin beginnt mit einer sorg­fäl­ti­gen Dia­gnos­tik, gefolgt von einer umfas­sen­den Unter­su­chung und prä­zi­sen The­ra­pie­pla­nung. Die anschlie­ßen­den Injek­tio­nen wer­den mit feins­ten Nadeln exakt an den erfor­der­li­chen Stel­len plat­ziert, um gezielt die gewünsch­ten Berei­che zu behandeln.

Die Wir­kung des Botu­li­num­to­xins ent­wi­ckelt sich schritt­wei­se: sie beginnt in den ers­ten Tagen nach der Behand­lung und erreicht ihr Maxi­mum nach etwa einer Woche. Das Ergeb­nis bleibt in der Regel meh­re­re Mona­te sicht­bar und sta­bil. Dank moder­ner Tech­nik kön­nen wir das Botu­li­num­to­xin mil­li­li­ter­ge­nau dosie­ren und ver­ab­rei­chen, um ein opti­ma­les Ergeb­nis zu erzielen.


Ver­ein­ba­ren Sie jetzt Ihren unver­bind­li­chen Bera­tungs­ter­min!
Erfah­ren Sie mehr über unse­re Behand­lungs­an­ge­bo­te – bequem über unser Online-Kon­takt­for­mu­lar oder tele­fo­nisch. Wir freu­en uns dar­auf, Sie per­sön­lich zu beraten.

Faltenbehandlung im Institut für Ästhetik

Der Ablauf im Detail:


  1. Bera­tung und Pla­nung: Ihre Wün­sche und Zie­le wer­den ana­ly­siert und ein Behand­lungs­plan erstellt.
  2. Prä­zi­se Injek­tio­nen: Mit­hil­fe feins­ter Nadeln wird der Wirk­stoff punkt­ge­nau in die gewünsch­ten Berei­che eingebracht.
  3. Wir­kungs­ein­tritt: Die Wir­kung baut sich schritt­wei­se auf und erreicht nach etwa einer Woche ihr Maximum.
  4. Lang anhal­ten­de Ergeb­nis­se: Die Effek­te hal­ten für meh­re­re Mona­te an, bevor die Behand­lung bei Bedarf wie­der­holt wer­den kann.

Botulinumtoxin für Lippen

Botu­li­num­to­xin kann auch gezielt im Bereich der Lip­pen ein­ge­setzt wer­den, um fei­ne Fält­chen zu redu­zie­ren, die durch den natür­li­chen Alte­rungs­pro­zess ent­ste­hen. Im Gegen­satz zu Füll­ma­te­ria­li­en steht hier nicht der Volu­men­auf­bau im Fokus, son­dern die sanf­te Ent­span­nung der Mus­ku­la­tur rund um den Mund, wodurch Fal­ten effek­tiv geglät­tet werden.


  • Natür­li­ches Ergeb­nis: Die Mimik bleibt erhal­ten, da kleins­te Dosie­run­gen ausreichen.
  • Kom­pe­ten­te Anwen­dung: Die­se Behand­lung wird aus­schließ­lich von erfah­re­nem Fach­per­so­nal durchgeführt.


Eine indi­vi­du­el­le Anpas­sung der Behand­lung ist essen­ti­ell, um eine über­mä­ßi­ge Ver­stei­fung zu ver­mei­den und die natür­li­che Mimik zu bewah­ren. Bereits kleins­te Dosie­run­gen genü­gen oft, um dezen­te, aber sicht­ba­re Ver­bes­se­run­gen zu erzie­len.
Die­se prä­zi­se und scho­nen­de Metho­de erfor­der­te höchs­te Fach­kennt­nis. Las­sen Sie sich daher von ärzt­li­chem Fach­per­so­nal behan­deln, um ein opti­ma­les Ergeb­nis zu gewähr­leis­ten. Bei Fach­ärz­tin Dr. Urmers­bach sind Sie in den bes­ten Händen.

Botulinumtoxin Faltenbehandlung

Die Fal­ten­be­hand­lung mit Botu­li­num­to­xin zählt welt­weit zu den belieb­tes­ten ästhe­ti­schen Ein­grif­fen. Durch geziel­te Ent­span­nung der Gesichts­mus­ku­la­tur las­sen sich mimi­sche Lini­en, wie Stirn­fal­ten oder Krä­hen­fü­ße, effek­tiv glätten.


Mehr als Ästhe­tik
Neben der opti­schen Ver­bes­se­rung berich­ten vie­le Patient:innen von einem gestei­ger­ten Selbst­be­wusst­sein und einem posi­ti­ven Lebensgefühl.

Indi­vi­du­el­le Bera­tung
Eine genaue Indi­ka­ti­on und Bera­tung ist essen­zi­ell, um ein har­mo­ni­sches Ergeb­nis zu erzie­len. Ver­ein­ba­ren Sie noch heu­te Ihren Ter­min – pro­fi­tie­ren Sie von unse­rer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung in der Faltenbehandlung.


Die­se Behand­lung geht jedoch über rei­ne Ästhe­tik hin­aus: Vie­le Pati­en­tin­nen berich­ten von einem gestei­ger­ten Selbst­be­wusst­sein und einem posi­ti­ven Ein­fluss auf ihr Wohl­be­fin­den.

Eine prä­zi­se Indi­ka­ti­on ist dabei ent­schei­dend, um ein har­mo­ni­sches und natür­li­ches Ergeb­nis zu erzie­len. In einer umfas­sen­den Bera­tung klä­ren wir Ihre indi­vi­du­el­len Wün­sche und erläu­tern den Behand­lungs­um­fang, der opti­mal zu Ihnen passt.
Pro­fi­tie­ren Sie von unse­rer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung und Exper­ti­se – ver­ein­ba­ren Sie noch heu­te Ihren per­sön­li­chen Bera­tungs­ter­min.

Zornesfalten entfernen

Zor­nes­fal­ten las­sen das Gesicht oft ange­spannt oder müde wir­ken. Mit geziel­ten Injek­tio­nen von Botu­li­num­to­xin im Stirn- und Augen­brau­en­be­reich kön­nen die­se Fal­ten effek­tiv geglät­tet wer­den. Die Behand­lung ent­spannt die Mimik­mus­keln sanft, ohne die natür­li­che Aus­drucks­kraft des Gesichts zu beein­träch­ti­gen. So ent­steht ein fri­scher, erhol­ter und har­mo­ni­scher Gesamteindruck.


  • Fri­scher Aus­druck: Die ent­spann­te Mus­ku­la­tur glät­tet die Fal­ten und ver­leiht Ihrem Gesicht einen freund­li­che­ren Ausdruck.
  • Schnel­ler Ablauf: Die Injek­ti­on erfolgt unter ste­ri­len Bedin­gun­gen und dau­ert nur weni­ge Minuten.
  • Maxi­ma­le Sicher­heit: Mini­mal dosier­tes Botu­li­num­to­xin redu­ziert das Risi­ko von Neben­wir­kun­gen auf ein Minimum.


Die Anwen­dung ist schnell, prä­zi­se und erfolgt unter ste­ri­len Bedin­gun­gen. Dank der mini­ma­len Dosie­rung des Botu­li­num­to­xins sind Neben­wir­kun­gen äußerst sel­ten. Unser erfah­re­nes Team legt gro­ßen Wert auf eine indi­vi­du­ell ange­pass­te Behand­lung, um ein natür­li­ches und ästhe­ti­sches Ergeb­nis zu gewährleisten.

Der Wirkmechanismus von Botulinumtoxin

Botu­li­num­to­xin wirkt durch die geziel­te Blo­cka­de der Frei­set­zung des Neu­ro­trans­mit­ters Ace­tyl­cho­lin an der neu­ro­mus­ku­lä­ren End­plat­te. Dadurch wird die Über­tra­gung von Ner­ven­im­pul­sen zum Mus­kel unter­bro­chen, was zu einer vor­über­ge­hen­den Ent­span­nung oder Läh­mung der behan­del­ten Mus­ku­la­tur führt. Die­ser Effekt hält in der Regel meh­re­re Mona­te an, bis sich die Ner­ven­enden regenerieren.


  • Lang anhal­tend: Die Wir­kung hält in der Regel meh­re­re Mona­te an, bevor sich die Ner­ven­enden regenerieren.
  • Gut erforscht: In der Pra­xis wird über­wie­gend Botu­li­num­to­xin Typ A ver­wen­det, das für sei­ne Sta­bi­li­tät und Effek­ti­vi­tät bekannt ist.


In der Pra­xis kom­men haupt­säch­lich die Sero­ty­pen A und B zum Ein­satz, wobei Botu­li­num­to­xin Typ A (auch bekannt als Botu­li­num A) am häu­figs­ten ver­wen­det wird. Jedes Prä­pa­rat besitzt spe­zi­fi­sche Eigen­schaf­ten und wird indi­vi­du­ell an die Bedürf­nis­se der Pati­en­ten ange­passt. Bei kor­rek­ter Dosie­rung lässt sich eine prä­zi­se Wir­kung erzie­len, ohne uner­wünsch­te Nebenwirkungen.


Wir bie­ten Fal­ten­be­hand­lun­gen mit hoch­wer­ti­gen Botu­li­num­to­xin-Prä­pa­ra­ten wie Azz­alu­re® von Gal­der­ma an. Im All­tag wird hier­für oft der Begriff „Botox“ (eine Mar­ke der AbbVie Inc.) ver­wen­det. Unse­re erfah­re­nen Spe­zia­lis­ten bera­ten Sie ger­ne indi­vi­du­ell, um opti­ma­le Ergeb­nis­se zu erzielen.

Was ist Botulinumtoxin klinisch betrachtet?

Botu­li­num­to­xin ist ein natür­lich vor­kom­men­des Toxin, das vom Bak­te­ri­um Clos­tri­di­um botu­li­num pro­du­ziert wird. Bereits im 19. Jahr­hun­dert unter­such­te der Arzt und Dich­ter Jus­ti­nus Ker­ner die­se Sub­stanz. Er war der ers­te, der den Wirk­stoff wis­sen­schaft­lich beschrieb und sei­ne Eigen­schaf­ten als star­kes natür­li­ches Geschenk erkannte.


Der Name Botu­li­num­to­xin lei­tet sich vom latei­ni­schen Wort „botu­lus“ (Wurst) ab, da das Toxin ursprüng­lich in ver­dor­be­nen Lebens­mit­teln ent­deckt wur­de. Kli­nisch betrach­tet kann eine unkon­trol­lier­te Auf­nah­me des Toxins zu Botu­lis­mus füh­ren, einer sel­te­nen, aber poten­zi­ell schwe­ren Erkran­kung, die durch Läh­mun­gen und ande­re Sym­pto­me gekenn­zeich­net ist. Ursa­che ist die Beein­träch­ti­gung der Signal­über­tra­gung an den Ner­ven­enden durch das Toxin.


Heut­zu­ta­ge ist das Risi­ko schwe­rer Ver­läu­fe äußerst gering. Dank moder­ner Dia­gnos­tik und The­ra­pie las­sen sich mög­li­che Schwie­rig­kei­ten effek­tiv behan­deln. In der ästhe­ti­schen und medi­zi­ni­schen Pra­xis wird Botu­li­num­to­xin in exakt dosier­ten Men­gen ein­ge­setzt, um gezielt posi­ti­ve Effek­te wie Mus­kel­ent­span­nung oder Fal­ten­glät­tung zu erzielen.

Wichtige Punkte im Überblick

  • Lang­jäh­ri­ge medi­zi­ni­sche Anwen­dung : Botu­li­num­to­xin wird seit Jahr­zehn­ten erfolg­reich als Medi­ka­ment ein­ge­setzt – sowohl in der Neu­ro­lo­gie (z. B. bei Dys­to­ni­en, Schlag­an­fall­fol­gen oder Zere­bral­pa­re­se) als auch in der ästhe­ti­schen Medi­zin, wie in unse­rem Insti­tut für Ästhetik.
  • Wirk­me­cha­nis­mus : Botu­li­num­to­xin blo­ckiert gezielt die Ner­ven­im­pul­se zum Mus­kel, was eine vor­über­ge­hen­de Ent­span­nung oder Läh­mung der behan­del­ten Mus­ku­la­tur bewirkt.
  • Gut erforsch­te Sub­stanz : Botu­li­num­to­xin Typ A (z. B. Botu­li­num A) ist wis­sen­schaft­lich beson­ders gut unter­sucht und bil­det die Grund­la­ge vie­ler the­ra­peu­ti­scher und ästhe­ti­scher Behandlungen.
  • Prä­zi­se Injek­ti­on : Eine exak­te und indi­vi­du­ell ange­pass­te Injek­ti­on ist ent­schei­dend. Nach der Behand­lung ent­wi­ckelt sich die Wir­kung schritt­wei­se, und die Ergeb­nis­se hal­ten in der Regel meh­re­re Mona­te an.
  • Mini­ma­les Neben­wir­kungs­ri­si­ko : Die rich­ti­ge Dosie­rung sorgt für maxi­ma­le Wirk­sam­keit und redu­ziert mög­li­che Neben­wir­kun­gen auf ein Mini­mum. Unse­re lang­jäh­ri­ge Erfah­rung gewähr­leis­tet eine siche­re und erfolg­rei­che Behandlung.

Wann kommt eine therapeutisch wirkende Behandlung zum Einsatz?

Die Behand­lung mit Botu­li­num­to­xin erfolgt in der Regel über eine Injek­ti­on, um den Wirk­stoff punkt­ge­nau in das betrof­fe­ne Gewe­be zu lei­ten. Gera­de in der Neu­ro­lo­gie ist die­se the­ra­peu­tisch wirk­sa­me Metho­de weit ver­brei­tet – etwa bei Dys­to­ni­en oder Spas­ti­ken. Auch Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit Schlag­an­fall-Fol­gen oder Zere­bral­pa­re­se pro­fi­tie­ren von einer geziel­ten Ent­span­nung über­ak­ti­ver Muskel-gruppen.

Wich­tig ist eine exak­te Indi­ka­ti­on, damit der Ein­satz wirk­lich sinn­voll ist. Typi­scher­wei­se wird Typ A genutzt, weil des­sen Wir­kung gut erforscht und sta­bil ist. Die Anwen­dung von Botu­li­num­to­xin muss stets von Fach­per­so­nal durch­ge­führt wer­den, damit die Behand­lung opti­mal geplant und mög­li­che Neben­wir­kung mini­miert werden. 

Wie toxisch ist Botulismus und welchen Stellenwert hat die Disease-Diagnose?

Der Begriff Botu­lis­mus beschreibt eine Krank­heit, die durch Botu­li­num­to­xin aus­ge­löst wird und im schlimms­ten Fall lebens­be­droh­lich sein kann. Das Bak­te­ri­um Clos­tri­di­um Botu­li­num bil­det das Eiweiß, wodurch es zu Botu­li­num gebil­det wird, das wie­der­um die Ner­ven­im­pul­se blo­ckiert. Betrof­fe­ne lei­den unter Schluck- und Sprech­stö­run­gen, her­ab­hän­gen­den Augen­li­dern oder sogar Atemproblemen.

In der Pra­xis sind sol­che aku­ten Fäl­le jedoch sehr sel­te­nen zu beob­ach­ten. Die sorg­fäl­ti­ge Dia­gnos­tik und The­ra­pie rich­tet sich vor allem dar­auf, das toxisch wir­ken­de Pro­te­in aus dem Kör­per zu ent­fer­nen und die Sym­pto­me zu lin­dern. Auf­grund der Sel­ten­heit ist das Krank­heits­bild ins­ge­samt zwar gefürch­tet, aber ver­gleichs­wei­se sel­ten anzutreffen.